Kanada - Ottawa

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The Parliament  -  National Gallery  -  Basilique-Cathédrale Notre-Dame d’Ottawa  -  ByWard Market  -
Auberge King Edward

 

 

 

 

Landkarte Kanada - Ottawa

 

Ottawa

Ottawa - Bundeshauptstadt Kanadas

 

 

Ottawa (812.000 EW) ist die Bundeshauptstadt Kanadas. Ottawa bedeutet in der Sprache der Algonkin-Indianer "Händler" und war ursprünglich eine Holzfällersiedlung namens Bytown. Queen Viktoria kürte 1857 Ottawa aus strategischen Gründen zum Regierungssitz der Dominion of Canada. Seitdem bemüht sich Ottawa, die stets auseinanderdriftenden Provinzen zusammenzuhalten. Insbesondere der Dauerkonflikt mit der Nachbar-Provinz Québec ist für Stadt und Land eine echte Herausforderung. Der Ottawa-Fluss bildet die Provinzgrenze zwischen dem englischsprachigen Ontario und dem französichsprachigen Québec. Das Parlament liegt in Ontario, das Canadian Museum of Civilisation gehört bereits zu Québec. Touristen stören die nachbarlichen Eitelkeiten wenig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Parlament (Parliament Hill)

Auf dem Parliament Hill (Parlamentshügel) am Südufer des Ottawa River befinden sich die Gebäude des kanadischen Parlaments. Ursprünglich war hier eine Militärkaserne. Das dominierendste Gebäude des neogotischen Ensembles aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts ist der Centre Block mit dem 92 m hohen Peace Tower. Der West Block und der East Block enthalten hauptsächlich Büros. Die Parlamentsbibliothek gilt als sehr sehenswert. Jährlich besuchen rund drei Millionen Besucher den Parliament Hill. (Leider nur) in den Sommermonaten wird täglich um 10 Uhr die Wachablösung zelebriert. Es gibt eine Führung durch das Parlament und die Bibliothek oder man kann den Turm besteigen. Wer eine Führung mitmachen möchte, sollte Zeit mitbringen -  schon beim Ticketkauf bilden sich Schlangen.

 

 

 

 


Der Parlamentshügel in Ottawa (Parliament Hill)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Die hundertjährige Flamme (Centennial Flame)

 

Kanada ist eine konstitutionelle Monarchie. Das heißt, die Königin von England ist das repräsentative Staatsoberhaupt. Sie wird allerdings vor Ort vom Generalgouverneur vertreten. Daneben gibt es das gewählte Parlament (House of Commons) und den Senat (Länderkammer). Anlässich des 100. Geburtstags im Jahr 1967 wurde vom seinerzeitigen Ministerpräsidenten Lester B. Pearson erstmals die Centennial Flame (Jahrhundertflamme) entzündet. Seitdem brennt sie Tag und Nacht als Erinnerung an die Vereinigung aller kanadischen Provinzen, vom Atlantik bis zum Pazifik.

 

 

 

 

 

 

 

 


Löwe


Das kanadische Wappen

 

 

 

 


Einhorn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Hauptportal zum Palamentsgebäude schmücken die Wappentiere und Symbole aus dem Landeswappen. Das Wappen Kanadas enthält viele Elemente des Wappens des Vereinigten Königreichs. Aber auch die französischen Wurzeln kommen durch die Bourbonenlilien zum Ausdruck. Die Ahornblätter schließlich lassen keinen Zweifel daran, dass es sich hier um Kanada geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The National Gallery of Canada (Nationalgalerie)

 

 

 

Die Sammlung der National Gallery of Canada dokumentiert die Entwicklung der kanadischen Kunst, stellt aber auch asiatische und europäische Kunst aus. Das Museumsgebäude mit seinem auffälligen Glaskuppelbau wurde 1988 vom kanadischen Stararchitekten Moshe Safdie entworfen. Es zitiert den neogotischen Stil der Parlamentsbibliothek auf der gegenüberliegenden Seite des Rideau Kanals. Genial einfach konzipierte Galerien und Atrien sowie die erhabene Great Hall setzen die Kunstwerke wirkungsvoll in Szene. Doch eigentlich ist das Gebäude selbst schon das Kunstwerk.

 

The National Gallery of Canada
The National Gallery of Canada

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Museum besitzt über 40.000 Gemälde, darunter Werke von Künstlern wie Lucas Cranach d. Ä., El Greco, Gustav Klimt, Pablo Picasso oder Andy Warhol. Die kanadische Kunst ist z.B. mit Werken von Paul Kane und der "Group of Seven" vertreten.

 


Kunstobjekt von Louise Bourgeois

 

 

 


Der lange Aufgang zur Great Hall

 

 

 

 

 

 

 

 

"Maman" (französisch für Mutter) heißt das 1999 von der Künstlerin Louise Bourgeois geschaffene Kunstobjekt am Platz vor der Nationalgalerie. Die Skulptur, die offensichtlich eine Spinne dartellt, ist über 10 Meter hoch. Im Unterleib des Spinnenkörpers befinden sich Eier aus Marmor.

 

 

 

 


Wunderbare Licht- und Schatteneffekte im Foyer der Nationalgalerie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Basilika - Kathedrale Notre-Dame d’Ottawa

 

Die Kathedrale Notre-Dame d’Ottawa ist die älteste Kirche Ottawas und Sitz des römisch-katholischen Erzbistums Ottawa. 1841 wurde mit dem Bau begonnen. 1879 wurde die Kathedrale zur Basilika erhoben. Die Kirche befindet sich direkt gegenüber der National Galerie. Dominiert wird das Bauwerk durch die Doppelturmfassade. Ihre Spitzen sind – wie für Ostkanada typisch – mit silberfarbenem Metall überzogen. Zwischen den Türmen befindet sich auf der Dachkante des Langhauses eine vergoldete Marienstatue. Das Innere der Kathedrale fasziniert durch gotische Säulen, Glasfenster, einen reich verzierten Chor und ein blaues Deckengewölbe.

 

 

 

 


Die Basilika Notre Dame

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Kirchenschiff mit schlanken Säulenreihen und einer nachtblauen Sternendecke

 

 

 

 

 


Heiligenfiguren im gotischen Stil

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Byward Market

 

 

1821 wurden die 202 km des Rideaukanals, der die Hauptstadt mit Kinston am Sankt Lorenz-Strom verbindet, unter dem Colonel Ingenieur John By fertig gestellt. Sein Name lebt im Viertel Byward Market weiter. Tagsüber herrscht Einkaufsatmosphäre rund um die aus roten Klinkersteinen errichtete Markthalle. Abends verwandelt sich die Gegend in ein angesagtes Ausgehviertel, mit Bars und Restaurants.

 


Alte Markthalle am Byward Market

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Verkaufskiosk für die einzigartigen Beavertails von Ottawa

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


fein ...

 


 

 

BeaverTails (Bieberschwänze) sind eine Spezialität der Stadt. Es handelt sich um ein Gebäck aus Hefeteig, das man in schwimmendem Fett ausbäckt. Bieberschwänze gibt es in den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Von supersüß bis deftig würzig. Wir kennen so ähnliche Delikatessen von der Fürther Kirchweih. Dort sind sie als ungarische "Langosz" bekannt. Durchaus zu empfehlen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auberge King Edward Bed and Breakfast  -   Quartier Tipp

 

 

Das Bed&Breakfast "The Auberge King Edward" ist ein altes Haus im viktorianischen Stil und wurde von der Stadt Ottawa als "heritage property" ausgezeichnet. Sorgfältig restauriert vermittelt es das Ambiente und den Stil der "guten alten Zeit". Die Zimmer sind alle geschmackvoll eingerichtet. Jedes hat einen eigenen Charakter. Es gibt einen großen Aufenthaltsraum, den man nur mit "Sunny" dem Haushund teilen muss. Uns haben besonders der private Parkplatz und die Nähe zur Innenstadt angesprochen. Von Richard bekamen wir zudem nützliche Tipps und ein gutes Frühstück.

 

 


Auberge King Edward Bed and Breakfast

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auberge King Edward Bed and Breakfast

525 av. King Edward Avenue
Ottawa, Ontario
K1N 7N3

E-mail: kingedward525@hotmail.com

tel. (613) 565-6700
tel. 1-800-841-8786

 

 

 

 

http://www.kingedwardottawa.com/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stand: 27.02.11