Griechenland

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Der Apollontempel bei Bassä  -   Antikes Messene   -  Kloster Voulkanou  -  Griechisches Olivenöl  -  Morea - Die Mani  -  Wohntürme von Vathia

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 Bassä

 

Der Apollontempel bei Bassä

 

Der Apollontempel bei Bassä ist der am zweitbesten erhaltene griechische Tempel des Mutterlandes (nach dem Hephaisteion in Athen). Er war dem Heilgott Apollon Epikourios geweiht und wurde vom Erbauer der Akropolis 420 v.Chr. errichtet. Spannend ist bereits die Anfahrt über hügelige und kurvige Straßen bis auf 1150 m Höhe. Auch die Temperaturen sind hier oben deutlich kühler als an der Küste. Kein Wunder also, dass man das gute Stück à la Christo unter einem schützenden Zeltdach verpackt hat!

 


Der Apollontempel bei Bassä - 39 Säulen stehen noch und das seit über 2400 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Detailansicht vom Sockel und den Kanneluren

 

 

 

 

 

 


Restaurierungsarbeiten in der "Werkstatt"

 

 

 

 

 

 

 


Wer vermutet in diesem Zelt einen griechischen Tempel?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Messene

Messene

Das antike Arkadische Tor von Messene

 

 

Rund 9 km misst die Stadtmauer, die das antike Messene im Südwesten der Peloponnes vor feindlichen Übergriffen schützte. Die Mauer gehört zu den besterhaltenen Griechenlands und wurde aus mächtigen Kalksteinquadern errichtet. Sie ist durch zahlreiche Türme von halbrundem und quadratischem Grundriss gesichert. Besonders sehenswert ist das Arkadische Tor mit seinem runden Innenhof.

 


Das Arkadische Tor

 

 

 

 

 

Obwohl eine gewaltige Säule bedrohlich schräg in die Fahrbahn hineinragt, führt die Straße durch das Tor. Das heutige Messini wurde ca. 20 km weiter südlich nahe dem gleichnamigen Golf errichtet. Am Berg Ithomi befinden sich heutzutage nur die Stadtmauer und eine sehenswerte antike Ausgrabungsstätte.

 

 

 

 

 

 

 

 


Mauerblümchen

 

Bei mildem Frühlingswetter macht es Spaß, die mächtige Toranlage näher zu erkunden. Wir sind nahezu alleine unterwegs. Wie es hier wohl im Sommer zugehen mag?

 

 


Blühende Judasbäume  bilden reizvolle Farbkontraste

 

 

 

 

 

 

 

 


Lieferantin für den hervorragenden griechischen Honig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das antike Messene

 

 

 

Nicht weit entfernt von dem Arkadischen Tor liegt die Ausgrabungsstätte des antiken Messene, das ca. 400 v. Chr. erbaut wurde. Im sanften Licht der Nachmittagssonne betreten wir das Gelände. Leider schließt die Anlage schon bald! Nach kurzen Verhandlungen mit der Aufsicht dürfen wir bis 18:30 Uhr bleiben. Aber: das Stativ müssen wir in unser Auto zurückbringen. "Tripod is not allowed!" Ausführliche Informationen über das Gelände erhält man z.B. auf der Homepage: www.ancientmessene.gr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Blick auf antike Säulen der alten Polis von Messene

 

 


Das antike Theater

 

 


Mosaikfragment des Fußbodens im Theater

 

 

 

 

 


Korinthisches Kapitell

Die Ausgrabungsstätte ist auch hier sehr weitläufig. Es gibt z.B. ein Gymnasion, ein Theater, eine Palaistra, ein Asklepieion, eine heilige Quelle, eine Basilika, eine römische Siedlung, eine Agora, ein Stadium, ein Heroon ... zu viel Fachchinesisch?

In Kürze:
Etwas für den Geist, etwas für den Körper, etwas für die Gesundheit, etwas für den Handel, etwas für die Götter und etwas für Helden!

 

 

 


Die Ausmaße des Asklepieion (eine antikes Sanatorium)  betragen 72 auf 67 Meter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Kloster Voulkanou - idyllisch und dem Himmel nah

 

 

 


Ιερά Μονή Βουλκάνο - Klosteranlage Voulkanou

 

 


Bunter Blumenteppich im Innenhof des Klosters

 


Das letzte Stündchen hatte schon geschlagen!

 


Typisches Kuppeldach der Klosterkirche

 


Bald versinkt die Sonne hinter dem Ori Kyparissias Gebirge

Gott so nah kommen wie möglich - die Mönche und Nonnen Griechenlands bauten ihre Klöster bevorzugt in luftigen Höhen!
Unweit der antiken Stadt Messene gelegen, entdecken wir die malerischen Gemäuer eines verlassenen Klosters. Der Sonnenuntergang auf dem Berg ist ein Erlebnis besonderer Art.


Diese Abendstimmung muss man festhalten!

 

 

Zu diesem Kloster führt eine schmale, serpentinenreiche Piste. Die letzte Etappe gehen wir zu Fuß. Wegen der hervorragenden Aussicht auf die waldreiche Umgebung hält die örtliche Feuerwehr hier oben regelmäßig Ausschau nach Brandherden. Nähere Informationen zu dem Kloster findet man auf der Web-Site von "Messinia" : http://www.messinia.gr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

Griechisches Olivenöl

 

 

 

 

Bei den Griechen wird die Olive schon seit Jahrtausenden als ein wichtiger Teil ihrer Ernährung geschätzt und geliebt. Auf Kreta, im Südpeloponnes, auf den Ägäischen Inseln und in anderen Teilen des Landes spielt das Olivenöl als Fettanteil in der Ernährung die Hauptrolle. Wohl Erklärung dafür, warum die Olivenbäume in der griechischen Volkskunde als von Gott begünstigte, ja sogar als heilige Bäume angesehen werden. Nach der griechischen Mythologie ist die Olive ein Geschenk der Göttin Athene, die den ersten Baum auf dem heiligen Felsen der Akropolis gepflanzt haben soll.

Wie bei allen Naturprodukten gibt es vielfältige qualitative Unterschiede. Es wird unter Beachtung der Verarbeitungsverfahren, des Säuregehaltes und der chemischen Zusammensetzung, der Farbe, des Geschmacks und des Flüssigkeitsgrads in Kategorien eingeteilt. Fachbücher empfehlen ein Extra Virgin Olivenöl mit einem geringen Säuregehalt zwischen 0,1 und 1,0.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Morea

 

 

 

Morea - hochwertiges Olivenöl aus der Mani

 


Die alte Steinmühle "Morea"

 

 

 

In der Steinmühle von Thalamai wird noch in aufwändiger Handarbeit Öl von hoher Qualität und Reinheit gepresst. Die Mühle wird von einem Deutschen betrieben.

 

 


Die Produktionsstätte mit den großen Mühlsteinen

 

 

 


Abfüllung

 

 

 

Die Produktionshalle wirkt antik, ist aber voll funktionstüchtig. Besonders stolz ist die nette Griechin, die uns die Gerätschaften zeigt, über das Herstellen des sehr kostbaren Tropföls. Olivenmaische wird auf eine Sisalmatte aufgetragen und das austretende Öl wird als Tropföl ungepresst aufgefangen.

 

 

 


 

 

 

 

 


Kanister

 

 

Im Laden, in dem auch die Flaschen abgefüllt werden, stehen die Öle in verschiedenen Gebindegrößen zum Verkauf bereit. Bei Morea gibt es auch Öle mit Zitronen- oder Orangenaroma, Kapern und Brotaufstriche. Alle Produkte sind ohne künstliche Zusatzstoffe oder Aromen. Selbstverständlich darf man alles kosten. Lecker!

 

 

 

Das Öl kann man auch in Deutschland kaufen. Näheres im Internet:

http://www.morea-oel.de

 

 

 

 

 

 



Besonders wertvolles Tropföl

 

 

 

 

 

 

IIn der Mani, im Süden des Peloponnes, liegt das Anbaugebiet für das MOREA - Olivenöl. Auf dem steinigen, mineralreichen Boden wächst eine spezielle Olivensorte, die von November bis Februar von Hand gepflückt wird. Spätestens 4-5 Tage nach dem Pflücken werden die Oliven gepresst, um den Gehalt an freien Fettsäuren, berechnet als Ölsäure, so gering wie möglich zu halten. Das MOREA-Olivenöl hat bis 0,5 g Ölsäure je 100 g Öl, was eine Haltbarkeit von mindestens 3 Jahren ohne Geschmacksverlust gewährleistet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Vathia

Vathia - Wohntürme in der kargen Landschaft der Mani

 


Vathia

Vathia ist eines der inneren Dörfer (mesa choria) der Mani, des mittleren südlichen “Fingers” des Peloponnes. Die Mani besticht durch ihre raue Schönheit. Aber das Leben hier ist seit jeher hart. Die Region war immer ein Rückzugsgebiet, die  Bewohner galten als wehrhaft. Sie setzten sich erfolgreich gegen Kreuzfahrer, osmanische Steuerbeamte aber auch gegen die Armee des ersten griechischen Königs zur Wehr. Die bis zu 20 m hohen Wohntürme, die es nur auf der Mani gibt, sind symbolisch für diese Zeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Ort wird in Quellen aus dem 16. Jahrhundert erstmals erwähnt, die heutige Bebauung geht jedoch auf das 18. Jahrhundert zurück. Zu dieser Zeit hatte der Ort 300 Einwohner, die auf dem umliegenden unwirtlichen Land Ackerbau betrieben oder Vieh hielten. Heutzutage besticht Vathia durch seine einzigartige Lage auf einem Bergkamm vor der mächtigen Kulisse des Taigetosgebirges.

 


Steinbaukunst

 

 

 

 

 

 

 


Verfallener Wohnturm - kann er erhalten werden?

 


Heute kein Gottesdienst

 

 

Lange Zeit war Vathia dem Verfall preisgegeben. Zwischenzeitlich entdeckt man die Attraktivität dieser Gegend für den Tourismus und bemüht sich um den Erhalt der Gebäude. Aber das bedarf noch erheblicher Anstrengungen! Uns ist aufgefallen, dass in manchen Ortschaften Wohntürme im alten Stil für Urlauber neu gebaut werden. Umweltverträglicher Tourismus für Aktivurlauber. Warum nicht?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stand: 19.02.10