Griechenland - Athen

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Akropolis  -  Parthenontempel  -  Erechtheion  -  Dionysostheater  -  GEO Silberschmuck  -  Parlaments-Gebäude mit Wachablösung  -  Panathenäisches Stadion  -  Zeustempel (Olympieion)   -  Likavittós und Athen bei Nacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Athen

Hauptstadt und bedeutendste Stätte des griechischen Altertums

 

Hauptattraktion von Athen ist unbestritten die Akropolis. Sie thront weithin sichtbar auf einem 156 m hohen Felsplateau. Die Geschichte der Akropolis, des Tempelbezirks des antiken Athen, ist mehrfach mit Zerstörung und Wiederaufbau verbunden. 480 von den Persern zerstört, wurden die Gebäude unter Perikles und seinem Baumeister Phidias prachtvoller als zuvor errichtet.

 


Der Parthenontempel - 447 - 438 v. Chr. erbaut und im türkisch-venezianischen Scharmützel vollkommen zerstört

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu Zeiten der Christianisierung wurde der Parthenon, der einst der Stadtgöttin Athene geweiht war, in eine christliche Kirche umfunktioniert. Unter der Türkenherrschaft, als die gesamte Akropolis zur Festung ausgebaut wurde, missbrauchte man ihn als Pulver-magazin. Der Beschuss einer venezianischen Kanone riss ihn im Jahr 1687 in der Mitte entzwei und ließ keinen Stein auf dem anderen. Im 19. Jahrhundert erfolgten Wiederaufbau und Renovierung. Doch falsche Materialien und die starke Umweltverschmutzung (saurer Regen, Smog) setzten den Bauwerken aus pentelischem Marmor stark zu!

1975 wurde das Jahrhundertprojekt "Rettung der Akropolis" ausgerufen. Der Anblick einer eingerüsteten Akropolis wird wohl noch viele Jahre das Stadtbild prägen!

 

 

 

 


'Die rekonstruierten Marmorteile leuchten in hellem Weiß

 

 

 

 

 

 


Metopengruppe am Westgiebel des Parthenontempels


Schweres Gerät bringt die Marmorblöcke wieder an Ort und Stelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An der Akropolis lässt sich desmonstrieren, was gut gemeinte aber schlecht gemachte Restaurierungsarbeiten anrichten können. Rostende Eisenstangen, die zur Stabilisierung der Marmorsäulen im 19. Jhd. verwendet wurden, führten zu deren Destabilisierung und sprengten sogar den Marmor. Heutzutage verwendet man Titanstäbe, Portlandzement und pentelischen Marmor aus der Region. Die besten Steinmetze Griechenlands arbeiten nach antiken Bearbeitungsmethoden. Schweres Gerät kommt nur zur Platzierung in Einsatz.

 


rostfreien Titanstäbe in die Marmorblöcke

 


alten Eisenstäbe und das Einsetzen der neuen...

 


Diese Aufnahmen zeigen den Austausch der...

 

 

 

 

 

 

 

 


Der Tempel war auf seiner gesamten Länge (30x70 m) mit einem Friesrelief verziert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Erechtheion

 

 

Das an der Nordseite des Hügels gelegene Erechtheion ist der zweitgrößte Tempel der Anlage. Er wurde zwischen 420 und 406 v. Chr. gebaut. Die Baumeister des Erechtheions waren Philokles und Archilochos. Nach Ausgrabungen wird vermutet, dass im Erechtheion verschiedene Götter und auch Helden verehrt wurden. Viele Verzierungen und Schmuckstücke werden der Göttin Athene zugeordnet. Auch das Grab attischen Königs Krekops des Zweiten befindet sich unter der Korenhalle.

 


Das Erechtheion auf der Akropolis

 

Der wohl bekannteste Flügel des Erechtheions ist die Korenhalle auf der südlichen, dem Parthenon zugewandten Seite. Sechs Jungfrauen (Koren) ersetzen die Säulen. Nachdem der britische Diplomat Lord Elgin eine Säule nach London ausgeführt (die Griechen behaupten entführt!) hatte, kann man die verbliebenen 5 Originale im Akropolismuseum bewundern. Zum Glück, denn bereits an den Duplikaten nagt der Zahn der Zeit! Übrigens: ähnlich wie der Parthenontempel wurde auch das Erechtheion mehrfach umfunktioniert. Im 7. Jhd. diente es als byzantinisch-christliche Kirche. Unter der Türkenherrschaft fungierte es als Harem. Ob die Frauenstatuen die Türken zu dieser Entscheidung inspiriert hatten?

 


Frauenstatuen tragen die Vorhalle am Südflügel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick über Athen ...

 

Athen verfügt über mehrere felsige Erhebungen, die einen schönen Ausblick ermöglichen. Die berühmteste Erhebung ist natürlich der Akropolisfelsen. Aber auch der Areopag-Felsen, der Filopappou-Felsen oder der Lykavittos-Felsen eignen sich bestens, um einen Ausblick auf die antiken Sehenswürdigkeiten dieser Stadt und ihre schier endlose urbane Ausdehnung zu gewinnen.

 

 

 

 

 

 

 

 


Blick auf die Akropolis, das Agoragelände,  und den Lykavittos-Felsen in der Ferne

 

 

 

 

 

Die viel beschriebene Staubglocke über Athen war zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts nicht so tragisch. Oder wirkt die "grüne Stadtpolitik" der Athener Bürgermeisterin Dora Bakojannis anlässlich der olympischen Spiele 2004 noch nach? Immerhin wurden seinerzeit 7000 Bäume und 33000 Sträucher neu gepflanzt!

 


Blick vom Akropolisfelsen auf Zeustempel und Panathenäisches Stadion

 

 

 


Bestens mit der neuen Technik vertraut - orthodoxer Priester

 

 

 

 

 

 


Der Lykavittos-Berg mit der Kapelle des Hl. Georg - besonders in den Abendstunden sehr lohnend!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dionysos-Theater - Wiege des europäischen Schauspiels

 

Am Fuße der Akropolis, in den Fels eingebettet, liegen die Reste des Dionysos-Theaters. Es gilt als die Geburtsstätte des europäischen Theaters überhaupt. Hier fanden die Uraufführungen der Tragödien des Aischylos, Sophokles und Euripides im 5. Jhd. v. Chr. statt.

 

 

 

 

 

 

 

 


Kunst im Kampf mit der Natur! Hang und Pflanzen versuchen, sich das Theater des Dionysus wieder einzuverleiben.

 

 

 

 

 

Wie in den anderen Theaterstätten, z.B. Epidaurus, waren die Sitzreihen aus edlem Marmorstein gearbeitet. Und für die "Gleicheren" unter den "Gleichen" gab es besonders anmutige Sessel. Allerdings brauchte man auch auf diesen Sitzgeräten sicher gutes Sitzfleisch!

 


Sitzreihen im Theater des Dionysos

 

 

 


Marmorsessel für privilegierte Zuschauer!

 

 

 

 

 

 


Fröhlicher Farbklecks in der Steinwüste des Dionysostheaters

 

Wer im Frühling in Griechenland unterwegs ist, profitiert von den kühlen Temperaturen und der üppig blühenden Natur. Besonders in den grauen Steinreihen des Theaters sorgt ein blühender Farbklecks gleich für Aufmerksamkeit!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GEO Silberschmiede - Designschmuck nach antiken Motiven


 

 

Das elegante Mäander-Dekor der griechischen Antike (benannt nach dem Fluss Maiandros) gilt bis heute als Symbol für ebenmäßige Schönheit und Ausgewogenheit. Auch Spiralen sind seit jeher beliebt. Es wird sogar behauptet, dass es in der kulturellen Entwicklung des Menschen von der Steinzeit bis heute keine Epoche gäbe, in der sich die Spirale nicht als Gestaltzeichen fände. Der bedeutendste Grund für das reichliche Vorkommen in der Kunst sind wahrscheinlich die zahlreichen Vorbilder aus der Natur. Wir kennen Spiralmotive z.B. von den Maori in Neuseeland. Auch die Griechen hatten ein großes Faible für Spiralornamente.

 

 

 

 

 

 


Das Geschäft in der belebten Kydathineon Straße im Herzen der Altstadt (Plaka)

 

 


Geometrische Ornamente zieren auch heute noch die Auslagen der griechischen Juweliergeschäfte

 

 

Beim Spaziergang durch die Athener Altstadt "Plaka" stoßen wir auf das Schmuckgeschäft "Geo" in der Kydathineon Straße. Hier wird Silberschmuck nach typisch antiken Mustern und Vorlagen hergestellt und mit modernen Designelementen kombiniert. Das Geschäft ist ein kleines Familienunternehmen. Vater Nikos und Sohn Georgios geben uns gerne Einblick in ihr kreatives Schaffen. Alle Schmuckstücke werden in Handarbeit hergestellt.


Glänzende Aussichten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Geschäft ist nicht sehr groß. Verkaufsraum und Arbeitsstätte teilen sich nur wenige Quadratmeter. Doch das macht gerade den Reiz von "GEO" aus. Man kann den Künstlern hautnah beim Herstellen ihres Schmucks zusehen.

 

 

 

 

 

 

 

 


Der Arbeitsplatz - Georgios zeigt uns die Rohstoffe für die Schmuckherstellung

 

 

 

 

 


Monika, Georgios und Nikos in der Silberschmiede "GEO" - sehr nette Atmosphäre!

 

 

Besonders stolz sind Vater und Sohn auf die selbst erstellten Modeln. In die Kunststoffformen wird das Silber gegossen. Anschließend erfolgt die manuelle Nachbearbeitung, z.B. der Auftrag von Farbe oder das Bearbeiten mit dem Silberhammer.

 


Die Kunststoffmodeln und der fertige Anhänger

 


Besonders von Griechen geschätzte Motive

 

 

Nikos zeigt uns einen Film, in dem wir alle Schritte der Silberschmuckherstellung gut nachvollziehen können. Wer ursprünglich dachte, dass das alles "Massenware" ist oder aus dem Ausland zugekauft, der wird spätestens in GEO's Silberschmiede eines besseren belehrt! Und wer nun glaubt, dass man sich den Schmuck nicht leisten kann, den können wir beruhigen. Hier findet jede(r) das passende.

 

 


Die berühmten Eulen von Athen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leider hat der Laden keine Webadresse. Die Anschrift lautet:

 

 Kydathineion Straße 25, Athen, Stadtteil Plaka.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parlamentsgebäude und Wachablösung

 

Das Griechische Parlament befindet sich in zentraler Lage am Syntagma-Platz. Es hat eine Kammer und 300 gewählte Mitglieder.1836 legte König Otto I. den Grundstein für ein Stadtschloss. Es wurde bis 1910 als königliche Residenz genutzt. Das Gebäude zeichnet sich durch eine reduzierte klassizistische Formensprache aus. In den 1930er-Jahren wurde es renoviert und als Parlament hergerichtet. Gegenwärtig wird aus Kosten- und Platzgründen über einen Neubau außerhalb des Zentrums nachgedacht.

 


Parlaments-Gebäude

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im oberen Bereich des Verfassungsplatzes halten die Evzonen, die griechische Präsidialgarde, Wache am Grab des unbekannten Soldaten. Sie teilen sich den Platz mit einer Heerschar von Tauben und (im Sommer) Touristen.

 


Gardesoldat neben Wachhäuschen in den Nationalfarben weiß-blau

 

 


Taubenfütterung

 

 

 

 

 

Stündlich findet ein Wachwechsel vor dem Grab des unbekannten Soldaten statt. Immer sonntags um 11 Uhr findet eine große Wachablösung in Feiertagsuniformen statt, die zum touristischen Pflichtprogramm gehört wie die Wachablösung am Buckingham Palast.

 

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl wir an einem Samstag unterwegs sind, also nicht die "große Wachablösung" stattfindet, bekommen wir dennoch eine interessante Darbietung zu sehen. Neben den außergewöhnlichen Gewändern erweckt auch die kraftvoll-dynamische Gehweise mit weit ausgestreckten Armen und Beinen unsere Aufmerksamkeit.

 

 

 

 


Wachablösungszeremoniell am Grab des unbekannten Soldaten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Außergewöhnlich ist die Uniform, die einer griechischen Tracht nicht unähnlich ist. Sie stammt noch aus Zeiten der Monarchie unter König Otto I. und wurde von Königin Amalia entworfen. Es gibt verschiedene Ausführungen, eine Sonntags- und Feiertagsuniform sowie eine Winter- und Sommertracht.

 

Die Vorgesetzten in Militäruniform und blauem Barett überprüfen den korrekten Sitz der Gardeuniform.


Sitzt auch alles so wie es soll?

 

 

 


Im Gleichschritt hebt das Bein!

 

 

 

 

 

Wir sind im April unterwegs. Die Evzonen tragen noch ihre navyblaue Winteruniform. Etwas wärmender Stoff kann zu der Jahreszeit wahrlich nicht schaden!

 

 

 

 


Die Sohle ist mit Nägeln bespickt

 

 

 


Schnabelschuhe mit Quaste

 


Faltenrock

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Panathenäisches Stadion - Wiege der olympischen Spiele der Neuzeit

 

Die Olympischen Sommerspiele 1896 fanden vom 6. April bis zum 15. April 1896 im Panathenäischen Stadion von Athen statt. Es waren die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit, nachdem die Spiele der Antike im Jahre 393 vom römischen Kaiser Theodosius I. wegen der Verehrung heidnischer Götter verboten worden waren. Die Wiederaufnahme der Olympischen Spiele steht eng mit dem Namen Pierre de Coubertin, französischer Pädagoge und Sportfunktionär, in Verbindung. Inspiriert von der Ausgrabungsstätte des antiken Olympia und beseelt vom olympischen Gedanken des friedvollen Wettstreits der Nationen widmete er all seine Energie diesem Projekt. Mit Erfolg!

 

 


Weil das Panathenäische Stadion vollständig aus weißem Marmor besteht, wird es häufig auch "Kallimarmaron" genannt

 

 

 

 

 

 

 

Bereits in der Antike befand sich an dieser Stelle ein Stadion, in dem sportliche Wettkämpfe ausgetragen wurden. Im 2. Jahrhundert nach Christus erneuerte man das Stadion und schuf Platz für bis zu 60.000 Menschen. Der deutsche Architekt Ernst Ziller legte in den Jahren 1869 und 1870 die antiken Überreste des Stadions frei und so konnte die ursprüngliche Form festgestellt werden: eine hufeisenförmige Bahn mit einer Länge von über 200 Metern und einer Breite von mehr als 30 Metern. Maße, die für heutige Wettbewerbe leider wenig geeignet sind.

 

 


Hufeisenförmige Aschenbahn - nix für Laufwettbewerbe der Neuzeit!

 


Blick zu den Tribünen aus Marmor

 

 

 

 

 

Heutzutage wird das "Panathinaikos-Stadion" vor allem genutzt, um erfolgreiche griechische Sportler zu empfangen, wie zum Beispiel die Nationalmannschaft im Jahr 2004, nachdem sie die Fußball-EM gewonnen hatte. Während der Olympischen Spiele 2004 war es zudem Zieleinlauf des Marathons und Austragungsort des Wettbewerbs im Bogenschießen. Die meisten anderen Wettbewerbe fanden jedoch im Olympiasportkomplex im Ortsteil Maroussia, außerhalb des Stadtzentrums, statt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Olympieion - Zeustempel

 

Die Reste des größten Tempels der Stadt finden sich bei den Ausgrabungsstätten am Hadrianstor. Von den ursprünglich 104 Säulen stehen nur noch 15. Die Sechzehnte fiel 1952 einem Sturm zum Opfer. Immerhin ragen die verbliebenen Säulen beachtliche 17 Meter in die Höhe. Das erfordert schon eine gewisse Standfestigkeit. Mit ca. 700 Jahren Bauzeit war der Zeustempel wohl  d i e  Dauerbaustelle der Antike!  550 v. Chr. begonnen, wurde er erst 132 n.Chr. vom seinerzeit herrschenden Kaiser Hadrian eingeweiht. Aus Dankbarkeit für die Fertigstellung des Tempel errichteten die Athener dem Kaiser das Hadrianstor in unmittelbarer Nachbarschaft.

 

 

 

 

 


Zeustempel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Säulen waren in Zweierreihen an der Längsseite und in Dreierreihen an den Stirnseiten angeordnet. Insgesamt hatte der Tempel die gigantischen Ausmaße 206 m x 130 m.

 

 

 


Korinthisches Kapitell mit stilisierten Blättern

 

 


Horizontal oder vertikal? Wie hätten Sie es denn gern?

 

Der Zeustempel liegt nordöstlich von der Akropolis. Von dem flachen Gelände aus hat man Aussicht auf den Akropolisfelsen  und den Likavittosfels. Um den ganzen Komplex braust und lärmt der Stadtverkehr.

 

 

 

 

 


Zeustempel im Gegenlicht mit Blick auf den Akropolisfelsen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Likavittós - tolle Aussicht auf die Akropolis und die Stadt bei Nacht

 

Die Fahrt oder der Sparziergang auf die mit 277 Metern höchste Erhebung der Stadt lohnt sich! Wir machen uns am frühen Abend auf den Weg. Zuerst läuft man stetig die Straßen Athens bergan. Bis zum "Lycabettus Funicular". Wer sich den weiteren Fußmarsch ersparen möchte, benutzt die Zahnradban. Über einen Stollen im Berg führt uns die Bahn direkt zur Aussichtsplattform mit Restaurant. Auch eine dem Hl. Georgios geweihte Kapelle befindet sich hier in luftiger Höhe. Das schönste ist aber der tolle Blick über die Dächer Athens, zur Akropolis bis hin zum Hafen von Piräus im saronischen Golf.

 

 


Athen bei Nacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich weiß ich  (Uwe), dass solche Aufnahmen in der "blauen Stunde" gemacht werden. Die Beleuchtung der Akropolis und vieler Gebäude wurde leider erst eingeschaltet, als es dunkel war. Trotzdem ein interessanter Blick auf das nächtliche Athen.

 

 


Auch das Panathenäische Stadion erstrahlt in hellem Glanz - samt olympischer Ringe!

 

 


Akropolis mit Parthenon und Erichtheion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben die interessante Fahrt mit der Zahnradbahn durch das Innere des Likavittosberges nicht bereut. Es ergaben sich interessante Einblicke in das Innere des Stollen.

 


Unsere Transportgelegenheit zum Aussichtsberg

 

 

 

 


Tunnelblick

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abends unterwegs

 

Nachdem wir tagsüber das "kulturelle Programm" absolviert haben, tauchen wir abends in die Gassen des nächtlichen Athen ein. Besonders frequentiert ist Plaka, das Altstadtviertel am Fuß der Akropolis. Hier finden wir Verkaufsstände und Restaurants dicht an dicht. Die Bedienungen sprechen gerne Touristen an und empfehlen ihre "Spezialitäten".

 

Die Angebotspalette an den Souvenirständen ist schier endlos. Von kitschig-schrillen Skulpturen und antiken Miniaturen, über Postkarten für jeden Geschmack, Körperpflegeprodukte, Schals, Ouzo verschiedenster Qualitäten und Preise, T-Shirts mit mehr oder weniger witzigen Sprüchen, Schmuck verschiedenster Ausführungen, Reiseführern und sonstiger Lektüre gibt es einfach alles. Ob Qualität und Preis wohl passen? 

 


Auch nachts ist noch ganz schön was los in der Altstadt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch das Athener Jungvolk ist natürlich unterwegs. Wir haben schließlich Samstag Abend. Trotz frischer Temperaturen trifft man sich erst mal zu einem angeregten Plausch im Freien. Wo es wohl anschließend hingeht? Wir wissen auf jeden Fall, was uns als nächstes interessiert. Wir haben HUNGER!!!


Unterwegs in den Gassen der Stadt

 

 

 

 

 

 

 

 

Wo essen?


 Unterhalb der Akropolis gelegen


Griechischer Salat und Zaziki - passt immer!

 

 


Unser Restauranttipp

Die Taverne Thespis haben wir in der Altstadt (Plaka) entdeckt. Wir aßen frittierte Zucchini, Knoblauchbrot, griechischen Salat, Zaziki und einen mixed Grill mit Pommes. Zum Nachtisch gab es Griesschnitten mit Zimtäpfeln. Und Ouzo wurde vorher und zwischendrin eingeschenkt. Die Bedienung war sehr aufmerksam und uns hat es geschmeckt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Für Liebhaber von Musik und Burgern!

Wer mehr als einen Abend in Athen verbringt und gerne in "kultig" ausgestatteten Räumen mit Accessoires von Musikerlegenden wie Eric Clapton, Jimmy Hendrix, den Beatles etc. und passender Musik einen Burger mit tausenderlei Zutaten verspeisen möchte oder wem der griechische Bauernsalat aus den Ohren rauskommt, der geht sicher gerne in das Hard Rock Café! Doch man sollte sich nicht darauf verlassen, dass die Athener wissen, wo es sich befindet! Wir unternahmen erst mal eine kleine Irrfahrt mit der Metro.

 

 

 


 

Adresse:
18 Filellinon Street, Athens, 105 57
Telefon: +30 210 325 2758
Internet: http://www.hardrock.com/
Stadtteil: Syntagma

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nahverkehr

 

Athen mit dem eigenen Auto zu erkunden, muss nicht sein! Staus, Drängler und Parkplatzprobleme sind vorprogrammiert! Wegen der Olympischen Spiele 2004 und des immer größer werdenden Autoproblems hat die Stadt Athen ein modernes U-Bahnnetz aufgebaut, das in das S-Bahn-Netz integriert ist. Seitdem ist die Metro das Top-Verkehrsmittel in Athen:

 


Die Athener U-Bahn - schnell, sauber und zweisprachig!

 

Sie ist schnell, sauber, sehr schön gestaltet und zweisprachig! (Griechisch, Englisch). Alle touristisch interessanten Orte und Plätze, wie z.B. die Akropolis, sind leicht und günstig zu erreichen. Allerdings ist man vor Baumaßnahmen nicht gefeit. Wir mussten ein Stück der
U-Bahnstrecke leider mit dem Stadtbus überbrücken.
Unser Tipp für Nachtschwärmer:

Am Wochenende fährt die Metro bis weit nach Mitternacht!

 

 


Zum Campingplatz geht es mit der Linie 1 bis Endstation "Kifitissia"!

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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