Irland - County Donegal

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Greencastle  -  Brian McDermott  -  Kealys Seafood Bar  -  Der Steinkreis von Bocan  -  McGrory´s of Culdaff

Glenveagh NP  -  Glencolumbkille standing stone  -  Folk Village Museum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Landkarte Irland
 

Nordirland

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Irland

 

 

County Donegal - im Norden der Republik

Die nördlichste Grafschaft Irlands gilt gemeinhin als Wildfang der irischen Familie. Die Küste Donegals ist stark zerklüftet. Zwischen wilden Klippen und kurvenreichen Straßen liegen oft kilometerlange Sandstrände.

Der irische Name für Donegal, Dhúnna nGall, bedeutet "Festung der Fremden". Dieser Name bezog sich auf den im 9. Jh. von den Wikingern gehaltenen Stützpunkt hier. Ein Drittel des Counties zählt zur Gaeltacht-Region. Seine isolierte Lage rührte nicht zuletzt von der Aufteilung der alten Clangebiete der O'Donnells und O'Neills und die Zuordnung großer Gebiete zu Nordirland her. Die Durchlässigkeit vom Süden zum Norden war, zumindest auf dem Landweg, schon eingeschränkt. Wenig fruchtbare Böden, stattdessen viele Weiden für Schafe, stürmische See und geschützte Fischerorte prägen das Landschaftsbild einer ziemlich "irisch" gebliebenen Region. Innerhalb der Provinz Donegal nimmt die Inishowen Halbinsel eine weitere Sonderstellung ein - abgeschieden in der Abgeschiedenheit!

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Greencastle (Inishowen Peninsula)

 

 

Obwohl der rührige Fischerort seinen Namen einer Burgruine aus dem 14. Jahrhundert verdankt, ist Greencastle ein kommerzieller Fischereihafen der Republik Irland auf der Inishowen Halbinsel. Der Hafen liegt geschützt in der Bucht des Lough Foyle. Obwohl auch hier der Fischfang an Bedeutung verliert, kann man am Hafen noch das geschäftige Treiben der Seeleute und der Fabrikarbeiter verfolgen.

 

 

 

 

 

 

 

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Der Naturhafen von Greencastle bietet Platz für Fischerboote aller Größen. Auch die Fähre nach Magilligan legt regelmäßig ab, was Autofahrern eine 80 km Umfahrung des Lough Foyle erspart!

 

 

 


Fischerboote im Hafen von Greencastle

 

Sanft wiegen die Schiffe mit ihren abgetakelten Masten in der Hafendünung. Gelegentliche Schauer ziehen über sie hinweg. Alles wirkt friedlich.

 

 


Rot und blau

 

 

 

Cailin Ros
Cailin Ros

 

Majella Rose
Majella Rose

 

 

 

 

 

 


Elizabeth Christine

 

 

 

 


Netze müssen geflickt werden

 

 

 

 

 

 

 

Die Seeleute breiten die Netze aus und überprüfen sie auf Beschädigungen. Unter munterem Plaudern flicken Ian und seine Kumpel die Löcher. Dass wir sie bei der Arbeit beobachten und fotografieren, stört sie nich. Im Gegenteil! Wir erfahren, dass sie eine Woche bei schlechtem Wetter auf dem Fischkutter auf See waren. Nun haben sie eine Freischicht, dann geht es wieder raus. "Seefest" muss man schon sein, bei diesem Job!

 


Messer und Flickwerkzeug - das geht Ruck-Zuck

 

 

 

 


Net Art

 

 

 

 

 

 

Die Bedeutung der Netze ist nicht zu unterschätzen. Regelmäßig sind sie Gegenstand von Inspektionen. Passt die Netzgröße, gibt es genügend "Fluchtfenster"? Die nächste Generation von Fischen wird es den strengen Kontrollen und Auflagen danken!

 

 

 

 


Netze und Auftriebskörper

 

 

 

 

 

 


Community Chef

brian mcdermott

 

 

 

 

Der Zufall wollte es, dass wir in einer der Fischhallen am Hafen auf Brian McDermott, Irlands ersten Community Chef, stoßen. Er wird gerade von einem deutschen Filmteam interviewt. Seine Aufgabe als Community Chef ist die Unterrichtung der Bevölkerung über gesundes Kochen mit regionalen Produkten. Er hat eine eigene Internetadresse, hält Kurse und unterrichtet Schulklasen. Zuvor kochte er 17 Jahre als Profikoch. Seine Begeisterung für frische Lebensmittel und insbesondere frischen Fisch ist ihm anzumerken! Er liebt und lebt das Kochen!


Brian McDermott liebt frischen Fisch!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besonders begeistert ist Brian vom fangfrischen Seeteufel (Lophius piscatorius), auch Anglerfisch genannt. Dieser Fisch hält sich in Tiefen von 20 bis 1000 Metern auf. Seine Beute ködert er mit einer "Angel", die er vor seinem Maul hält. Ein echt "fieser Trick", aber effektiv! Das überdimensionierte Maul saugt sein Opfer mit einem Haps ein. Aus die Maus!

 

 

Lophius piscatorius - Seeteufel
Lophius piscatorius od. Seeteufel.  manche Exemplare werden 100-130 cm lang

 

 

 

 

 


Fangfrische Languste

 

 

 

Doch nun hat es sich "ausgeangelt". Wäre interessant zu erfahren, wie Brian den Seeteufel zubereiten wird? Wer das erfahren möchte, sollte mal auf seine Homepage gehen. Näheres unter

www.communitychef.ie

 

 

 

 


Ein Lagerarbeiter zeigt uns bereitwillig die angelandeten Leckereien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Seelachs

 

 

Noch während der Filmaufnahmen werden die frisch angelandeten Fische und Meerestiere weiter verladen. Eine nahe gelegene Fischfabrik kümmert sich um Verpackung und Versand. Jede Stunde zählt bei so einer empfindlichen Ware wie Fisch.

 

Wir haben nun auch genug vom Herumstromern am Hafen, und zugegeben, auch etwas Appetit bekommen.

 

Zum Glück gibt es gleich am Hafen eines der besten Meeresfrüchterestaurants Irlands - das Kealys! Auch Brian McDermott hatte dort bereits hinter dem Herd gestanden!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

Kealys Seafood Bar - Fisch vom Feinsten!

 

 

 

Wie erwähnt, befindet sich "Kealys Seafood Bar" direkt am Hafen von Greencastle.  Im Jahr 2010 wurde es vom Georgina Campbell Seafood Circle als "Bar of the Year" ausgezeichnet. Ausgezeichnet werden Geschäfte und Restaurants, die einen hohen Standard in Bezug auf Qualität und Gastfreundlichkeit haben. Wir sind also gespannt...

 

 

Kealys Seafood Bar - Greencastle
Kealys Seafood Bar

 

 

 

 

 

 

 

Das Interieur von Kealys Seafood Bar ist gemütlich und einfallsreich - die Speisekarte ebenfalls!

 

 

 

 

 


Gemütliche Gaststube in Kealys Seafood Bar

 

 

 


Die berühmte Fischsuppe - ein Genuss!

 

Es ist Mittagessenszeit. Wir bestellen eine Seafoodchowder, eine Fischsuppe. Und sollten es nicht bereuen. Wer sie gerne nachkochen möchte, für den hat das Restaurant das Rezept veröffentlicht. Toller Service. Wir wünschen gutes Gelingen!

 

 

 

 

Greencastle Chowder

This recipe is from Tricia Kealy, wife of the late James Kealy, and it is undoubtedly the most popular dish on their menu - Tricia doesn’t like to think how many gallons of chowder they have made over the years!
 

1.2 litres/2 pints fish stock
100g/4oz skinless salmon fillet, cubed
100g/4oz skinless haddock fillet, cubed
50g/2oz butter 1 onion, chopped
2 carrots, chopped
1 leek, chopped
3 celery sticks, chopped
1 tsp chopped fresh dill
1 tsp crushed pink peppercorns
50g/2oz plain flour salt and freshly ground black pepper
Angostura bitters
a little milk (optional)
pouring cream and chopped fresh parsley, to garnish

To Serve freshly baked brown scones

SERVES 4-6

Bring the fish stock to a gentle simmer in a large pan and add the salmon and haddock. Cook for a couple of minutes until tender, then transfer to a plate with a slotted spoon. Set aside until needed. Melt the butter in a separate large pan over a medium heat. Sweat the onion, carrots, leek and celery for about 10 minutes or until they are softened but not coloured. Add the dill and pink peppercorns and cook for a further 5 minutes. Stir the flour into the vegetable mixture and cook for 5 minutes, stirring constantly. Gradually pour in the fish stock, stirring until smooth after each addition: add a dash of Angostura bitters, then bring to the boil and simmer for 15 minutes until all of the vegetables are completely tender and the liquid is slightly reduced. Season to taste.

Just before serving, a little milk can be added to thin out to desired consistency. Add the cooked salmon and haddock to the chowder and allow to warm through. Ladle into warmed bowls and garnish with a little cream and some parsley. Arrange on plates with some brown baby scones to serve.

 

http://www.ireland-guide.com/recipes/greencastle_chowder.8300.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Landkarte Irland - Steinkreis von Bocan
 

Steinkreis von Bocan

 

 

Der Steinkreis von Bocan (bei Culdaff)

 

 

Der Steinkreis von Bocan liegt ca. 1 km außerhalb von Culdaff, nach der "neuen Kirche" und einem gelben Haus links an einem Feldweg. Er wird auch als Steinkreis von Glackadrumman bezeichnet. Von der Straße aus ist er nicht zu sehen, denn auch diese prähistorische Sehenswürdigkeit liegt auf ganz "gewöhnlichem" Farmland, in diesem Fall auf der Anhöhe einer Kuhweide!
Tipp: Da der Steinkreis nicht leicht zu finden ist, haben wir die kleine Karte rechts mit einem Link versehen!

 

 

 

 

 

 

Der Steinkreis von Bocan
Der Steinkreis von Bocan

 

 

 

Heute sind nur noch sieben aufrecht stehende Steine dieser Megalithanlage zu sehen. Sie stehen in zwei Gruppen, so dass ein Ring mit einem Durchmesser von über 20 Metern, der möglicherweise aus 25 bis 29 Steinen bestand, rekonstruiert werden kann.

 

 

 

 

 


Welche Bedeutung hatten die Standing Stones?

 

 

 

 

 

 


Kuhweide mit Steinmonumenten und Ausblick!

 

Hier in der Region Inishowen gibt es neben Megalith-Steinzeugen auch Reste von Kirchenanlagen und keltischen Kreuzen. Es gibt also viel zu entdecken, wenn man die nötige Zeit mitbringt. Und wenn das Wetter mitspielt. Allerdings sind nicht alle diese steinernen Relikte wirklich interessant für "Laien". Das muss also, wie so oft, jeder für sich selbst herausfinden...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

McGrory’s of Culdaff

 

 

McGrory´s of Culdaff

 

 

McGrory’s of Culdaff wurde von John und Minnie Mc Grory 1924 als Gemischtwarenladen gegründet. Man bekam alles, von der Tapete bis zum Fahrrad. Ihr Sohn John Joe übernahm als "Twen" bereits das Geschäft und baute es zum Gasthaus und Bar aus. Besonders berühmt ist das McGrory's wegen seiner Musiksessions. Die Liste der Künstler mit Rang und Namen ist beachtlich, aber auch "Locals" und Pubgäste sind stets eingeladen, an einer Session teilzunehmen. Wir sind an einem Wochenende in Culdaff und freuen uns schon auf die Musiksession am Abend!

 

 

 

 

 

McGrory’s of Culdaff
Ein Musicpub mit Geschichte und Geschichten - das Mc Grory's in Culdaff (Inishowen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erwartungsvoll gehen wir so gegen 21:30 in das Pub. Wir bekommen einen Tisch direkt bei den Musikern. Erst mal genüsslich ein Guinness bestellt, und sich auf den Abend eingestimmt. Allmählich kommen die Musikerinnen und Musiker hinzu. Nur kein Stress, es ist Wochenende und wir sind im äußersten Norden Irlands!

 

 

 


Die Musiker stimmen ihre Instrumente - die Pubbesucher warten geduldig

 

 

 

 


Irlands Getränk Nr. 1 darf nicht fehlen...

 

 

Die Musikerrunde ist bunt zusammengewürfelt. Neben "fest gebuchten" Instrumentalisten wie Clodagh aus Moville an der Geige, gesellen sich auch Musiker aus Dublin (Amen) und aus den Vereinigten Staaten (Robin und Denis) hinzu.

 

 

 

 

 

 


Musik verbindet Generationen und Länder

 

 

 

 

 

 

Clodagh und ein Gast aus dem Pub tragen eine Ballade vor. Die Iren kennen viele traurige Lieder von der Liebe, vom Leid durch Besetzung und Verfolgung etc. etc. Zwar traurig, aber auch schön!

 

 

 

 


Fiedel und Gitarre und Gesang - Iren haben Musik im Blut

 

 

 

 


Amen aus Dublin

 

Jeder, der sich dazu berufen fühlt, ist eingeladen, mitzumachen. Leider sind wir, was irische Lieder anbelangt, etwas "schwach" aufgestellt. Außer dem allseits bekannten "Irish Rover" sind wir weder in Melodie noch Text "fit".

 

 

 

 

Amen aus Dublin begeistert uns mit einem Song von den Waterboys, dem Titelsong im Film "Lang lebe Ned Devine". Amen kam nicht wegen der Musik nach Culdaff, sondern wegen des Motorradrennens am Wochenende in Portrush! Wir sollten ihn in Dublin wieder treffen, wo er mit seiner Band im Brazen Head spielt!

 

 


Paul aus Boston spielt die Bodhran

 

 

 

 


George aus Greencastle an der Gitarre

 

 

Der Abend verging wie im Flug. Es gab noch das eine oder andere Highlight, sogar die Wirtin des MacGrory's ließ es sich nicht nehmen, mit glasklarer Stimme ein Liebeslied anzustimmen. Irgendwann wurde das Pub zugesperrt, aber die Session ging munter weiter ... Irland eben!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 Zweisprachiges Hinweisschild (Irisch - Englisch)

 

 

 

Glenveagh National Park

 

 

Wir verlassen die Inishowen Halbinsel und fahren südlich zum Glenveagh Nationalpark in Donegals Osten, eingebettet in den idyllischen Derryveagh Mountains. Der 100 Quadratkilometern große  Nationalpark beherbergt  eine der ältesten Rotwildherden Irlands und neuerdings auch wieder Adler. Die Landschaft ist geprägt von zahlreichen Schluchten, Berglandschaften, Seen und Wäldern. Zwei der höchsten Berge der Region, der Mount Errigal und der Slieve Snach, sowie wunderschöne Seen, wie der Lough Beagh und der Lough Gartan, können bei geführten oder eigenständigen Touren erkundet werden.

 

 

 

 

 

 

Glenveagh Nationalpark
Glenveagh Nationalpark

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Glenveagh Castle

Neben der einmaligen Natur ist das Glenveagh Castle mit seiner wunderschönen Gartenanlage ein Highlight Donegals. Das Schloss wurde 1873, also lange vor Gründung des Nationalparks, von John George Adair erbaut. Nach dessen Tod legte seine Frau Cornelia die prachtvollen Blumengärten an, die bis heute weiter ausgebaut wurden und eine Fläche von insgesamt 11 Hektar umfassen.

 

 

 

 


Der langgezogene See Lough Beagh

 

 

 

 

Vom Schloss aus gibt es eine Rundwanderung durch die Gartenanlage, die auch einen herrlichen Ausblick auf den Lough Beagh ermöglicht. Die Gärten selbst sind unterschiedlichen Themen gewidmet und beheimaten Pflanzen aus aller Welt. Im Mai ist der Besuch wegen der Rhododendronblüte besonders schön. Doch auch die Orangerie und die Nutzgärten lohnen einen Besuch während des ganzen Jahres.

 

 

 

 

Glenveagh Castle
Glenveagh Castle

 

 

 

 

 


Das Schloss mit Orangerie und Garten

 

 

 


In der Orangerie

 

 

 

 

 

 

 

 


Eines der zahlreichen Durchgangstore

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Viele Details laden zum Verweilen und Betrachten ein

 

 


Farbkleckse einer Lupinenstaude

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


"Englischer Rasen" und Rhododendren

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Lachsfarbener Rhododendron

 

 


Echte Exotik! Importierte Götterstatuen aus Bali

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Glencolumbkille und Umgebung

 

 

 

Die Standing Stones des Heiligen Columba

 

Wir erreichen Donegals westlichsten Küstenabschnitt. Die Tage vorher war das Wetter echt s...mäßig. Die Fahrt über den Glengesh Pass und weitere Highlights konnten wir getrost "abhaken". Auch weiterhin bestimmen Regen und Sturm unsere Reiseroute. Als wir bei den steinzeitlichen Standing Stones von Glencolumbille vorbeikommen, reißt gerade mal der Himmel auf. Der Heilige Columba soll im 9. Jhd. in die prähistorischen Steine ein christliches Kreuz eingemeißelt haben. Immer am 9. Juni findet eine Prozession um diese Tura-Steine statt.

 

Glencolumbkille standing stone
Christianisierte die Standing Stones von Glencolumbkille - der Heilige Columba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Malin Bay

 

 

Wir sind einmal mehr in wunderschöner Landschaft, herrlichen Steilklippen und tollen Sandstränden unterwegs. Doch der Sturm peitscht die Wellen weit über das Land. Selbst die Schafe verlieren die Lust, bei diesem Wetter zu grasen und flüchten ins Landesinnere. Zum Slieve Leage zu fahren, das wäre viel zu gefährlich. Schon jetzt zerrt der Sturm am Auto. Aussteigen wird zum Abenteuer.

 

 

 

 

Malin Bay
Malin Bay

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also beschränken wir uns auf das Fotografieren der hereinrollenden Wellenbrecher in der Malin Bay. Man kann sich bei diesen Naturgewalten kaum satt sehen.

 

 

 


Blick auf die Bucht

 

 

 


Tosende Brandung

 

 

 

Unser Auto ist bald schon mit einer Salzkruste überzogen, so verteilt sich der feine Spray vom Meer über die gesamte Küste.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Father McDyer's Folk Village Museum

 

 

Was tun bei Regen und Sturm? Wir statten dem liebevoll angelegten Folk Village Museum einen Besuch ab! In einer Art Freilichtmuseum wird die Geschichte des 17., 18. und 19. Jahrhunderts in der Region vorgestellt. Die strohgedeckten Hütten sind exakte Nachbildungen der Originalhütten aus dieser Zeit und auch die Innenausstattung vermittelt einen sehr guten Eindruck über das Leben der Leute zu diesen Epochen. Man erhält Einblicke in das Familienleben, die Küchenausstattung, die Schlafstätten, Werkzeuge, Beleuchtung und Heizmaterial.


 

Insgesamt können 7 Häuser besucht werden. Auch eine Schule ist dabei.

 

 

 


Reetgedecktes Farmhaus in Father McDyer's Folk Village

 

 

Diesem Mann, dem streitbaren Pastor "Father McDyer", wohl eine Art Don Camillo von Glenkolumbkille, ist das Museumsdorf zu verdanken. Unermüdlich kümmerte er sich in den Sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts um Sachmittel und Spenden.

 


Im Inneren eines Hauses eines Farmers und Fischers

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Alte Arbeits- und Handwerksgerätschaften

 

 

Father McDyers Aktivitäten reichten übrigens über das Museumsdorf hinaus. Für die Farmer gründete er eine ziemlich einzigartige Kooperative, um ihnen die Existenzgrundlage und damit auch den Verbleib im Ort zu sichern. Dafür wurde er auch mit Ehrungen bedacht.

 

 


Altes Klassenzimmer

 

 

 

 

 

 

Der Besuch dieses kleinen Freilandmuseums kann sehr empfohlen werden. Deutschsprachige Besucher/innen bekommen zudem einen ausführlichen Leitfaden mit vielen interessanten Erläuterungen, den man allerdings wieder abgeben sollte. Von Reichtum gesegnet ist auch dieser Ort nicht und der Eintritt ist sehr moderat!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stand: 02.01.13